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Soziale Netzwerke greifbar machen – eine knifflige Aufgabe, perfekt gelöst von Thorsten Belzer

VBU LogoVon Ramona Seitz, VBU Volksbank im Unterland eG

Fit gemacht für Social Media hat Thorsten Belzer die Mitarbeiter der VBU Volksbank im Unterland eG. Die Herausforderung ist hierbei im Konzept der „VBU Akademie“ gelegen. Bei dieser internen Weiterbildungsreihe der Bank sind die Gruppen bunt gemischt über alle Hierarchiestufen und Abteilungen hinweg. Vom 9. bis 13. Juli haben in Workshops à 30 Personen alle Mitarbeiter der Volksbank teilgenommen, vom Auszubildenden bis zum Vorstand, von Mitgliedern der Facebook-Generation bis zu Social-Media-Neulingen.

Ziel des Workshops ist gewesen, dass sowohl Neulinge in der vernetzten Welt als auch Social-Media-affine Mitarbeiter Mehrwerte in den Workshops generieren. Mit Methodenkompetenz, fundiertem Fachwissen und dem Gespür für die jeweilige Gruppe hat unser Trainer diese Aufgabe perfekt gelöst. Wie ist ihm das gelungen?

Der erste Tag der VBU-Akademie läuft. Nach dem gemeinsamen Mittagessen kehren die Mitarbeiter gestärkt zum Veranstaltungsraum zurück. Doch der Eingang ist versperrt. Vor der Türe liegen Bilder. Neben den Bildern Stifte und (noch) leere Namensschilder. Was hat das zu bedeuten? Die Türe öffnet sich. Thorsten Belzer begrüßt jeden Workshopteilnehmer persönlich und gibt erste Anweisungen. Jeder Mitarbeiter wählt ein Bild aus und schreibt auf sein Namensschild einen Spitznamen. Der Spitzname fungiert als Nickname, mit dem sich der Bankmitarbeiter an der Türschwelle zum Veranstaltungsraum in das VBU-Netzwerk eingeloggt.

Zwei Stunden später ist das Credo einstimmig. Wie ein soziales Netzwerk funktioniert ist im wörtlichen Sinn „greifbar“ geworden. Wie ist das in nur zwei Stunden möglich? Mit Schnüren ist ein Netzwerk geknüpft worden. Mit Post-it-Zetteln sind Nachrichten gepostet worden. Ergänzend veranschaulichen Videoclips und Comics, was mit unseren Daten im Netz geschieht.

Die Feedbackrunde ergibt, dass die Social-Media-Neulinge interessante Einblicke gewonnen haben. Die spannende Frage: Haben auch die Social-Media-affinen Menschen vom Workshop profitiert? Und ob! Ehrlich und offen sagen die jungen Leute der Facebook-Generation, dass ihnen so manches vor dem Workshop nicht klar gewesen ist. Künftig möchten sie sensibler mit ihren persönlichen Daten umgehen. Denn, wenn die Privatsphäre-Einstellungen stimmen, bieten soziale Netzwerke tolle Möglichkeiten.

Auch an den folgenden vier Tagen ist das Feedback der VBU-Mitarbeiter eindeutig ausgefallen: Thorsten Belzer hat helles Licht in das Dickicht des Social-Media-Dschungels gebracht. Aufgabe perfekt gelöst!